Neuer § 109 UG 2002 – mehr Klarheit für die universitäre Anstellungspraxis?

Dr. Herwig Frei

Mit der UG-Novelle 2015 erhielt das spezielle Kettenvertragsrecht für Universitäts-Bedienstete neue Zusatzbestimmungen. Eines der Ziele war, durch mehr Flexibilisierung die Karrieremöglichkeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses zu fördern. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme des bisherigen universitären Befristungsrechtes werden die Gesetzesmaterialien zur Neuregelung näher beleuchtet. Vor diesem Hintergrund sollen Antworten auf konkrete Fragen versucht werden, die sich in der tagtäglichen Anstellungspraxis für Personalverantwortliche an Universitäten immer wieder stellen (können). Im Zentrum stehen dabei Fragen nach Wechselmöglichkeiten zwischen Stamm- und Drittmittelstellen.

The 2015 amendment to the Universities Act resulted in new supplementary provisions for special renewable employment contract law pertaining to university employees. One of the goals of the amendment was to promote career opportunities for young scientists by means of more flexibility. After brief evaluation of earlier university time limitation law, the legislative material for revision is examined more closely. With this background, answers to specific questions which may or do in fact appear for those in charge of searching for staff in daily employment practice are suggested. Questions relating to alternation possibilities between regular and third-party- funded positions are the main focus.

Beitrag zfhr (PDF) – zeitschrift für hochschulrecht, hochschulmanagement und hochschulpolitik: zfhr, Heft 4, August 2017, S. 138-147 (© Copyright Verlag Österreich)

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